topeins 1/2022

Lässt sich eine Arbeitsaufgabe nicht mit bewährten Methoden lösen, sind neue Ideen gefragt. Warum Führungskräfte die Belegschaft gerade dann einfach mal in die Pause schicken sollten. VON ISABELLE RONDINONE Durch Nichtstun zur Lösung H aben Sie sich kürzlich eine die- ser Fragen gestellt: Wie könnte ich die anstehenden Unterwei- sungen unterhaltsamer gestalten? Wie können wir die neue Software best- möglich nutzen? Ließe sich dieser eine, nervige Arbeitsprozess nicht effizienter gestalten? Oft sind wir im Beruf mit Fragen konfrontiert, die kreative Ant- worten verlangen. Um sie zu finden, empfiehlt es sich, ausgetretene Denk- pfade zu verlassen und den Gedanken freien Lauf zu lassen. Damit dies gelingt, braucht es unse- rerseits Kreativität. Die Psychologie unterscheidet dabei zwischen zwei Ar- ten: der alltäglichen und der außerge- wöhnlichen Kreativität. Erstes wenden wir bei allen möglichen Aufgaben an – zum Beispiel, wenn wir eine E-Mail schreiben oder einen Vortrag gestal- ten. Der schöpferische Aspekt ist da- bei eher gering, die kreative Handlung uns meist gar nicht bewusst. Außerge- wöhnlicher Kreativität bedarf es bei Aufgaben, die ein besonderes Maß an Einfallsreichtum erfordern – Aufgaben, bei denen man auf die eine zündende Idee wartet, um sie zu lösen. Von einer Tipps zur Pausengestaltung: dguv.de, Webcode: d145947 top eins 1 | 2022

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