topeins 1/2023

top eins 1 | 2023 Gesellschaftsbilder.de /Andi Weiland Wie gelingt eine inklusive und gleichberechtigte Ausbildung? Darüber klärt ein 27-seitiger Leitfaden des Projektes JOBinklusive des Vereins Sozialhelden und der Inklusionsberatung der Handwerkskammer Berlin auf. Er basiert auf persönlichen Erfahrungen von Auszubildenden mit unterschiedlichen Behinderungen und hilft Unternehmen und Einrich- tungen, eine inklusive Ausbildung zu ermöglichen. Zentrale Kapitel widmen sich den Themen Vertrauen, gutes Arbeitsklima und respektvolle Kommunikation, zu der Führungskräfte maßgeblich beitragen. Weitere Abschnitte zeigen zudem, welche staatlichen Fördermöglichkeiten es für Betriebe gibt, wenn sie zum Beispiel Arbeitsplätze behindertengerecht umgestalten. Tipps zur weiteren Information runden das Angebot der Broschüre ab. Inklusiv ausbilden Häusliche Pflege muss gut organisiert sein. Sonst sind die Angehörigen schnell überfordert und überlastet. Die Website „Sicheres Kran- kenhaus“ gibt in einer neu geschaffenen Rubrik Rat- schläge, wie das gelingen kann. Betroffene erhalten kurz und knapp wichtige Informationen. Dazu gehören Checklisten, aber auch eine Übersicht zu Netzwerken sowie eine Handlungshilfe. Führungskräfte können auf das Angebot hinweisen und so Beschäftigte unterstützen, die vor der Frage stehen, ob sie Angehörige selbst pflegen oder nicht. sicheres-krankenhaus.de Webcode: w1480 Die Digitalisierung verändert auch die Arbeit in der Pflege. Ob Serviceroboter, intelli- gente Software, Exoskelette oder intelligente Matratzen: Im Idealfall erleichtert jede Technologie die Arbeit der Pflegekräfte. Welche Techno- logien kurz- und mittelfristig in der Pflege eingesetzt werden könnten, hat die Universität Osnabrück im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsme- dizin (BAuA) untersucht. Zehn Anwendungsbeispiele stellt sie näher vor: darunter Software für die Pflegedoku- mentation, einen digitalen Tisch, der in der Betreuung eingesetzt werden kann, sowie intelligente Inkonti- nenzprodukte für den Einsatz in der körpernahen Pflege. Zu fünf von ihnen gibt es auch Videoclips. baua.de > Angebote > Publikationen > baua: Bericht kompakt Menschen, die an Depressionen leiden, brauchen im Durchschnitt 20 Monate, ehe sie sich ärzt- liche Hilfe suchen. Das geht aus dem 6. Deutschland-Barometer Depression der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizid­ prävention hervor. Es basiert auf einer repräsentativen Befragung. Einer der Gründe, warum Betrof- fene so lange mit der Hilfesuche warten, liegt laut der Stiftung darin, dass psychische Erkran- kungen noch immer stigmatisiert seien. Hier können Unternehmen und Einrichtungen ansetzen und gegensteuern, indem sie zum Beispiel über Beratungsangebote aufklären. Depressionen: Späte Hilfe idw-online.de/de/ news804309 Broschüre „Inklusive Ausbildung“: jobinklusive.org > Weiterlesen > Leitfaden Kur z gefasst 4 AKTUELL

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