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Müdigkeit am Steuer erhöht die Unfallgefahr
Müdigkeit lässt das Unfallrisiko steigen. Wer kann, steigt besser auf öffentliche Verkehrsmittel um oder lässt ein andere Person fahren. © Getty Images/LSOphoto

Arbeitssicherheit : Müdigkeit am Steuer erhöht die Unfallgefahr

Müde hinterm Steuer? Bitte nicht. Durch Unaufmerksamkeit werden jährlich tausende Verkehrsunfälle verursacht. Führungskräfte sollten für Achtsamkeit sensibilisieren.

Nach langer Arbeit übermüdet ein Auto, einen E-Scooter oder ein anderes Fahrzeug zu lenken, ist keine gute Idee. Das belegen über 7.000 vom Statistischen Bundesamt erhobene Unfälle mit Personenschaden wegen Unaufmerksamkeit der Fahrenden – allein im Jahr 2022. Denn Müdigkeit erhöht das Unfallrisiko im Straßenverkehr. Weitere Risiken sind das Fahren unter Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten oder auch die Ablenkung durch das Smartphone.

Klicktipp

Medien für Schulungen zum Thema stellt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) zur Verfügung.

Eine Aktion des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) sowie der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen klärt über die Gefahren durch Aufmerksamkeitsdefizite und ihre Folgen auf.

Die Kernforderungen der Schwerpunktaktion 2024 zum Thema Aufmerksamkeitsdefizite lauten:

  • Eine Fahrt nur körperlich und geistig fit antreten
  • Bei Anzeichen für jegliche Einschränkungen, Fahrt sofort unterbrechen
  • …und wenn möglich eine andere Person weiterfahren lassen.
  • Alkohol und Drogen sind im Straßenverkehr tabu. Medikamenteneinnahme nur gut informiert.

Führungskräfte sollten daher Verkehrssicherheit thematisieren – zum Beispiel in Schulungen. Im Rahmen der Aktion stehen passende Arbeitsblätter, eine Präsentation und verschiedene Videos bereit.