Führungskultur : Onboarding ausländischer Fachkräfte erleichtern
Bei der Suche nach neuen Beschäftigten werben Unternehmen und Einrichtungen auch Fachkräfte aus dem Ausland an. Damit diese sich schnell ins Team einfügen und ihre Tätigkeit ausfüllen können, ist ein gut organisiertes Onboarding wichtig.
Dieses sollte die Unternehmenskultur und Arbeitsweise vermitteln, aber zum Beispiel auch kulturelle Unterschiede und mögliche Sprachbarrieren berücksichtigen. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) hat sieben Tipps gesammelt, die ein erfolgreiches Onboarding ausländischer Fachkräfte erleichtern.
Unterstützung außerhalb des Jobs anbieten
Dazu gehört eine frühe Kontaktaufnahme. Ein virtuelles Kennenlernen vorab hilft, sich schon vor dem offiziellen Jobstart ins Team einzufügen. Außerdem kann die neue Firma bei der Klärung rechtlicher Fragen zu Visa und Co. unterstützen.
Zum Einstand sollte ihnen ein Paket mit wichtigen Informationen übergeben werden – etwa mit Informationen zum Unternehmen, aber auch zur gesundheitlichen Infrastruktur in Deutschland, wie Krankenversicherung und ärztliche Versorgung. Ebenso ist es ratsam, den Beschäftigten aus dem Ausland eine feste Ansprechperson zu nennen, die ihnen weiterhilft.